Was ist Trading und wie funktioniert es? Leitfaden für Einsteiger

Die Welt der Finanzinstrumente hat sich zu einer faszinierenden Welt entwickelt, in der es Tausende von neuen Vereinbarungen gibt, die es den Menschen ermöglichen, Geld zu beschaffen, Gewinnchancen zu bieten und die Liquidität zu verbessern. Heute werden wir uns mit dem Innenleben der internationalen Märkte befassen.
Inhaltsübersicht
WICHTIGSTE ERKENNTNISSE
WAS IST HANDEL?
DIE GESCHICHTE UND ENTWICKLUNG DES HANDELS
ÜBERBLICK ÜBER DIE FINANZMÄRKTE
WIE DER HANDEL FUNKTIONIERT
ARTEN VON HANDELSSTILEN UND -STRATEGIEN
HANDELN VS. INVESTIEREN
HANDEL ALS KARRIEREWEG
MARKTEINFLÜSSE UND RISIKOMANAGEMENT
PRAKTISCHE HANDELSBEISPIELE
SCHLUSSFOLGERUNG
HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN
WICHTIGSTE ERKENNTNISSE
- Investoren und Händler unterscheiden sich darin, dass Investoren Dividenden erwirtschaften und eine langfristige Gewinnstrategie verfolgen, während Händler sich auf kurzfristige Gewinne konzentrieren.
- EMVs ermöglichen es den Menschen, sehr schnell zu kaufen und zu verkaufen, um einen schnellen Gewinn zu erzielen, was zu einer sehr aufmerksamen Musteranalyse und einem extrem schnellen KI-Handel führt.
- Das Handelsrisiko beim Handel mit nicht spezifischen Vermögenswerten kann durch Diversifizierung gemindert werden.
- Mit einer Call- oder Put-Option kann man sowohl gegen als auch für einen Markt wetten
WAS IST HANDEL?
Handel ist der Prozess des Kaufs und Verkaufs von Finanzinstrumenten auf einem der vielen internationalen Märkte, die es gibt. Dies geschieht nicht in der Absicht, diese Vermögenswerte zu besitzen, sondern vielmehr, um daraus einen Gewinn zu erzielen. Sie nutzen ihren Verstand, ihr Wissen und ihre Intuition, um festzustellen, ob die Preise steigen oder fallen werden. Derzeit gibt es über 17.000 verschiedene Märkte und Vermögenswerte, aus denen man wählen kann.
Dazu gehören:
- Zinssätze
- Aktien
- Forex
- ETFs
- Anleihen
- Rohstoffe
- IPOs
Normalerweise kauft man Aktien zentral bei einem Börsenmakler, obwohl es auch andere Vermögenswerte gibt, die direkt vom Emittenten außerbörslich (OTC) erworben werden müssen. Solche außerbörslichen Käufe werden normalerweise auf diese Weise getätigt, weil sie nicht an zentralen Börsen gehandelt werden können.
DIE GESCHICHTE UND ENTWICKLUNG DES HANDELS
Früher, vor 700 n. Chr., tauschten die Händler nur materielle Güter wie Pelze, Perlen, Schafe, ihre Ernten und Waffen. Im Laufe der Zeit erkannten die Nationen den Bedarf an größerer Liquidität, und der Wert, den sie den Edelmetallen beimaßen, wurde um 700 bis 500 n. Chr. in Metallmünzen umgewandelt, die es ihnen schließlich ermöglichten, ihre Überschüsse nach Übersee zu verschiffen.
Bevor es riesige Unternehmen gab, waren die Einkommensunterschiede noch nicht so groß wie heute, und alles, was die Menschen kauften, waren Waren, die ihre Nachbarn ernteten, herstellten oder produzierten. Bald darauf brach das Zeitalter der großen Handelsketten an, und die Menschen strömten in Scharen herbei, um die Vorteile ihrer überragenden Angebote zu nutzen - zum Leidwesen der lokalen, seit langem bestehenden Familienbetriebe.
Dann kam mit dem Aufkommen des Internets ein weiterer großer Wendepunkt. Die Menschen konnten Internetshops eröffnen und ihre Waren an jeden verkaufen, an den sie liefern konnten. Dadurch wurden die Wettbewerbsbedingungen für viele kleine und mittlere Unternehmen erheblich verbessert. Digitale Zertifikate wurden für E-Commerce-Shops ausgestellt, und Kreditkartenzahlungen konnten sicher abgewickelt werden. Leider platzte die Dot-Com-Blase schließlich und die Menschen waren entmutigt. Das World Wide Web erholte sich jedoch wieder.
Vor allem jetzt, nach der Pandemie, kaufen die Menschen mehr denn je online auf Handelsplattformen. Der elektronische Handel nähert sich einer halben Milliarde Dollar im Internet. Jetzt können die Menschen Hunderte von Geschäften pro Tag elektronisch abschließen, während sie zu Hause sitzen. Viele juristische Personen haben inzwischen KI eingeführt, um ihren Handel in einem automatisierten Format mit maschinellem Lernen abzuwickeln.
ÜBERBLICK ÜBER DIE FINANZMÄRKTE

Es gibt eine massive Verbreitung von ETFs, mit denen man Gewinne erzielen kann und die dazu beitragen, die Weltwirtschaft zu beleben und voranzubringen. Finanzmärkte sind alle Orte oder Systeme, die Käufern und Verkäufern die Möglichkeit bieten, Finanzinstrumente auszutauschen.
Dazu gehören die folgenden:
- Liegenschaften
- den Aktienmarkt
- Rohstoffmarkt
- Anleihenmarkt
- Forex
- Derivate, von denen die größte die Chicago Mercantile Exchange (CME) ist
- Indizes
Der größte Einzelmarkt der Welt ist die New York Stock Exchange (NYSE). Der Markt mit der höchsten Transaktionshäufigkeit ist der Devisenmarkt. Von allen gehandelten Währungen wird das Währungspaar EUR/USD am häufigsten gehandelt. Gemessen am Gesamtvolumen ist jedoch der Anleihenmarkt am wertvollsten. Er umfasst die folgenden Arten von Anleihen:
- US-Finanzministerium
- Bankschuldverschreibungen
- Kommunalobligationen
- Unternehmensanleihen
- hypothekarisch gesicherte Wertpapiere
Was den Aktienmarkt betrifft, so gibt es Call- und Put-Optionen, die sich jeweils auf eine Wette darauf beziehen, dass der Wert einer Aktie bis zu einem bestimmten Datum auf ein bestimmtes Niveau steigen wird, zu dem der Händler zu diesem Preis verkaufen kann. Die Put-Option funktioniert umgekehrt - eine Wette darauf, dass der Wert auf ein bestimmtes Niveau fallen wird.
Drei Viertel der ETF auf Handelsplattformen werden tatsächlich von juristischen Personen und in großen Blöcken gekauft. Die Käufe von Privatpersonen werden dagegen eher zögerlich getätigt.
WIE DER HANDEL FUNKTIONIERT
Wie funktioniert der Handel? Beim Handel wendet sich jemand, der ein ETF kaufen möchte, an einen Broker, der den Vorgang auf seinem Handelskonto für ihn abschließen kann. Darüber hinaus gibt es auch viele Handelsplattformen, die alle möglichen anderen Maklerdienste für Wertsachen online anbieten. Nach der Durchführung einer Marktanalyse wird eine Strategie entwickelt.
Zu Beginn trifft man die Entscheidung, einen Vermögenswert zu kaufen. Wenn man sich entscheidet, seine Positionen langfristig zu halten und die kurzfristigen Phänomene zugunsten des Gesamtbildes zu ignorieren, erfordert dies eine unglaubliche Geduld, weshalb die meisten Leute sehr schnell ein- und aussteigen. Um rechtzeitig auf das Marktgeschehen und die Preisentwicklung reagieren zu können, haben die Händler die Möglichkeit, Stop-Loss-Orders und Take-Profit-Orders einzurichten.
Im ersten Fall werden ihre Anteile automatisch verkauft, wenn der Kurs plötzlich zu tief fällt, und ihre Verluste werden minimiert, während sie im zweiten Fall ihre Anteile automatisch verkaufen, sobald der Kurs ein bestimmtes Niveau erreicht hat, und so automatisch ihre Gewinne mitnehmen, bevor der Kurs wieder sinkt.
ARTEN VON HANDELSSTILEN UND -STRATEGIEN (350-400 WÖRTER)
Wenn man sich entscheidet, in den Handel einzusteigen, ist es absolut wichtig, dass man eine Strategie auswählt, mit der man Gewinne erzielen will. Außerdem ist es ratsam, eine begrenzte Anzahl von Märkten auszuwählen, mit denen Sie vertraut sind . Denken Sie auch immer daran, dass Stop-Limits gute Risikomanagementmethoden sind, die Sie in Betracht ziehen sollten.
Zu den gängigen Strategien gehören:
- Positionshandel: Diese langfristige, abwartende Strategie setzt voraus, dass die Person in der Lage ist, langfristig einen erheblichen Geldbetrag beiseite zu legen, damit sie in Frage kommt. Aus diesem Grund ist dies etwas, an dem viele Menschen mit knappem Geld nicht interessiert sind. Sie hat einen viel längeren Zeithorizont. Das Investieren selbst ist eine Form des Positionshandels.
- Swing-Trading: wird von Personen betrieben, die auf der Suche nach "Schwankungen" des Marktes sind. Ziel ist es, einen wiederkehrenden Trend zu erkennen und nach einem Einbruch vor dem nächsten Aufschwung Chancen zu ergreifen. Umgekehrt kann man den Markt shorten und darauf wetten, dass er schrumpfen wird. Die Volatilität ist der beste Freund dieser Leute, sie reicht von Stunden über Tage bis zu Monaten.
- Daytrading: Wie der Name schon sagt, wird bei dieser Form des Handels alles an einem einzigen Tag gekauft und verkauft, normalerweise zwischen 9:30 Uhr und 15:30 Uhr. Bis zum Abend hat der Händler alle seine Positionen eröffnet und geschlossen. Dies erfordert ein hohes Maß an Zeit, Engagement und Überwachung.
- Scalping: Dies erfordert eine sehr mühsame Ermittlung und genaue Beobachtung, die weit über die Fundamentalanalyse hinausgeht. Typischerweise verbringen die Leute bei dieser Strategie den ganzen Tag damit, auf ihren Bildschirm zu starren.
Der Hochfrequenzhandel wird von künstlicher Intelligenz durchgeführt, die von großen Unternehmen eingerichtet wurde. Sie kaufen und verkaufen sofort in extrem kurzen Abständen und sehr oft. Er wird auch als algorithmischer (automatischer) Handel bezeichnet. Er beruht auf quantitativer Analyse, Backtesting und Computertechnik.
HANDELN VS. INVESTIEREN
Ein wichtiger Punkt bei der Frage, wie der Handel im Vergleich zum Investieren funktioniert, ist, dass Händler lediglich einen bestimmten Vermögenswert für eine kurze Zeitspanne halten, um einen schnellen finanziellen Gewinn zu erzielen. Investoren sind in der Regel langfristig orientiert und haben darüber hinaus ein Interesse daran, den Vermögenswert zu besitzen.
Beim Handel handelt es sich um reine Spekulation in Erwartung eines Wertanstiegs oder -rückgangs. Diese Menschen neigen dazu, sich viel stärker auf Mikroereignisse und vorübergehende Wertveränderungen zu konzentrieren, wohingegen Investoren sich mehr entspannen können und keine ständigen Aktualisierungen verfolgen.
HANDEL ALS KARRIEREWEG
Die Karriere eines Fachmanns hängt stark von seiner beständigen Leistung ab. Handelsexperten spezialisieren sich auf bestimmte Finanzinstrumente und Bereiche. Wenn sie hervorragende Leistungen erbringen, werden sie in ihrem Unternehmen aufsteigen, unabhängig davon, wie lange sie dort schon arbeiten.
Es gibt ein demokratischeres und leistungsorientierteres System. Niemand wird Sie nach Ihrem Universitätsabschluss fragen, sondern nach Ihrem Anlageportfolio. Danach werden Sie an einem Transaktionsschalter arbeiten. Sie bereiten eine Reihe von Geschäften vor, analysieren sie und führen Absicherungsgeschäfte durch. Sie werden nur mit Kleinkunden zu tun haben und eine unterstützende Funktion für die höheren Vertriebsmitarbeiter übernehmen. Die nächsthöhere Stufe ist ein Associate. Sie betreuen mittelgroße Kunden und führen den Kundenverkehr durch.
Darüber hinaus gibt es Führungspositionen in Unternehmen und Institutionen, wie z. B. die eines Vizepräsidenten, der ein Handelsbuch führt und ein bestimmtes großes Gebiet abdeckt, in dem er Experte ist. Dabei kann es sich um Immobilien, Anleihen oder Geldmärkte handeln. Er betreut sowohl mittelgroße als auch einige große Kunden und wird von einem Mitarbeiter unterstützt.
Die nächsthöhere Stufe ist ein Geschäftsführer, der für ein ganzes Portfolio verantwortlich ist, in dem namhafte Kunden mit ihm Geschäfte machen. Er verwaltet diese Beziehungen und ein äußerst rentables Handelsportfolio. Er genießt mehr Spielraum und Autorität, um seinen eigenen Management- und Handelsstil durchzusetzen.
MARKTEINFLÜSSE UND RISIKOMANAGEMENT

Unabhängig davon, wie Sie sich positionieren, gehen Sie beim Investieren und Handeln immer ein Risiko ein. Glücklicherweise gibt es wunderbare Möglichkeiten, damit umzugehen, so dass es ein gutes Risiko ist. Eine der wichtigsten Arten von Risiko ist das systematische Risiko, und diese Art des Handels bezieht sich insbesondere auf das Marktrisiko. Es spiegelt wider, wie sich ein ganzer Markt auf Online-Handelsplattformen derzeit insgesamt verhält.
Dann gibt es spezifische Risiken oder unsystematische Risiken. Diese beziehen sich auf Risiken, die mit einer bestimmten Art von Vermögenswerten oder Papierhandel verbunden sind. Wenn man sich auf eine solche Branche einlässt, gibt es eine einfache Strategie, die üblicherweise verfolgt wird, um einen potenziellen Schlag abzumildern - nämlich die Risiken durch Diversifizierung zu heben.
Hier einige Beispiele für Märkte, auf denen ein besonderes Risiko bestehen kann:
- Zinssätze
- Liegenschaften
- Gold
- Apple-Aktie
- bestimmte Hedgefonds
Die Marktvolatilität ist etwas, das Händler sehr gerne nutzen, um aus Einbrüchen Kapital zu schlagen. Dies ist auf die Anpassung des Marktes an reale, objektive Trends und die objektive Marktstimmung zurückzuführen und nicht auf emotionales Handeln.
Wenn die Geldpolitik bestimmte wirtschaftliche Veränderungen anstrebt, gibt es außerdem vorhersehbare Umstände, die sich daraus ergeben. Die Geopolitik führt außerdem häufig dazu, dass bestimmte Lieferungen unterbrochen werden, was die Versorgung mit Gütern verringert und somit deren Preise erhöht.
PRAKTISCHE HANDELSBEISPIELE
Lassen Sie uns nun darüber sprechen, wie der Handel in realen Szenarien funktionieren würde. Long und Short sind grundlegende Optionen, für die man sich bei Aktien entscheidet. Obwohl man in den meisten Szenarien darauf abzielt, niedrig zu kaufen und hoch zu verkaufen, beinhalten Handelsstrategien auch die Möglichkeit, gegen eine Aktie zu wetten.

Angenommen, jemand engagiert sich bei USOIL und kauft 500 Aktien zu 100 Dollar pro Stück. Das bringt ihm 5.000 Dollar ein. Und wenn der Aktienkurs auf 70 Dollar fällt, schließt er seine Position. Er würde dann 3.000 Dollar gewinnen. Steigt der Kurs hingegen auf 120 Dollar pro Aktie, würde er 2.000 Dollar verlieren.

Das am häufigsten gehandelte Währungspaar ist EUR/USD. Stellen Sie sich nun ein Forex-Szenario vor. Wenn Sie Ihre 20.000 Euro in USD tauschen würden und der Wechselkurs bei 1,04 USD pro Euro läge, wäre dies 2.086 Dollar wert. Nehmen wir nun an, dass der USD-Kurs gegenüber dem Euro auf 1,02 USD pro Euro ansteigt. Wenn Sie dann verkaufen würden, bekämen Sie 2.045 Euro, was Ihnen 45 Euro Gewinn einbrächte.

Stellen wir uns vor, wir kaufen Microsoft CFD-Kontrakte (Contract for Difference). Diese ermöglichen es Händlern, auf Microsoft-Aktien zu spekulieren, ohne sie tatsächlich zu besitzen. Wenn die Aktie derzeit 312 Dollar pro Aktie kostet und wir 10 Stück davon kaufen und der Kurs anschließend auf 325 Dollar pro Aktie steigt, haben wir einen Gewinn von 130 USD erzielt.
SCHLUSSFOLGERUNG
Jetzt kennen Sie die Märkte, die es auf der ganzen Welt gibt. Wenn Sie sie studieren und eine kluge, risikokontrollierte Strategie verfolgen, haben Sie alle Möglichkeiten, den großen Treffer zu landen. Fangen Sie nicht zu schnell an. Testen Sie zuerst Demo-Konten und wenden Sie sich dann an einen Broker.
Melden Sie sich an und beginnen Sie mit dem Handel noch heute.
HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN
Was ist Handel und wie funktioniert er?
Beim Handel tauschen zwei Parteien Vermögenswerte aus Gründen des Gewinnstrebens aus. Nach einem Kauf wartet man auf die günstigste Gelegenheit zum Verkauf.
Was machen die Händler eigentlich?
Händler kaufen und verkaufen Wertpapiere, um mit ihnen Geld zu verdienen.
Wie kann ich mit dem Handel beginnen?
Üben Sie zunächst mit einer Online-Demo und melden Sie sich dann bei einem Broker an.
Ist Handel gut oder schlecht?
Der Handel ist gut für die Weltwirtschaft, da er Liquidität schafft und die Wirtschaft ankurbelt.
Sind 500 Dollar genug, um mit dem Handel zu beginnen?
Damit kann man durchaus in den Handel einsteigen. Es wäre auch eine kostengünstige Möglichkeit, mit dem Lernen zu beginnen.
Wie viel kann man beim Daytrading mit $1000 verdienen?
Der Betrag ist unbegrenzt, solange Sie keinen Take-Profit-Auftrag erteilen.